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Dieser Text wurde von einem Benutzer übermittelt - keine Gewähr für Eignung. Wie immer bei Mustertexten: Verwendung in voller eigener Verantwortung. Falls Sie nicht überblicken, was Sie tun, müssen Sie rechtskundigen Rat einholen, im Zweifelsfall beim Anwalt. Soweit Auskunft über den Erfolg verfügbar war, führt dies zum sofortigen Ende der Mahnungen: Der Gegner weiss, dass er hier mit Portokosten für Mahnungen keine Nervenkrise und keine Zahlung erzeugen kann. Er weiß, dass es möglicherweise eine weitere Strafanzeige.geben würde. Allerdings ist auf die Stop-Steuerung einer Abofalle nicht voll Verlaśs. Beispielsweise könnte die Abofalle irgendwann, vielleicht ein Jahr später, alle Mail-Adressen an einen Dienstleister übertragen. Das wäre dann ein Gemeinschaftsgeschäft. Der Dienstleister - beispielsweise ein Inkasso-Unternehmen - wird dann möglicherweise erst einmal alle Adressen neu abmahnen. Deshalb muss dieser Musterbrief nach jeder Mahnung neu verschickt werden.
Sie müssen in den Listen die xxx durch die jeweiligen Namen ersetzen und dann die tatsächlichen Zahlen aus dem Internet einfügen. Natürlich können Sie auch andere Wortkombinationen hinzufügen. Absernder: ... ... ... ... An: .... GmbH ...straße ... ..... (Ort...) Betrifft: Ihr Aktenzeichen ... , Ihre rechtsfehlerhaft behauptete irrige Forderung über ... Euro Sehr geehrte Damen und Herren, 1. Sie haben bei mir absolut keine Zahlungsaussicht. Sie werden aufgefordert, jede weitere Mahnung zu unterlassen. Sofern Sie trotzdem Fortsetzung wagen, wird geprüft, ob dieser Vorgang der Staatsanwaltschaft übergeben wird. Nun zur Sache: 2. Der Abschluss eines auf diese Zahlung gerichteten Vertrages scheidet aus. Es fehlt insoweit an der entsprechenden Bekundung des Vertragswillens meinerseits. Sie agieren, soweit erkennbar, offenkundig im Kontext der sogenannten Abo-Fallen. Bei Abo-Fallen ist das Geschäftsmodell, einen Schein-Vertragsabschluss herbeizuführen, bei dem die Verbraucher mehrheitlich oder jedenfalls häufig der Meinung sind, es sei eine kostenfreie Leistung. Die Zahlungspflicht ist in geeigneter Weise versteckt, so dass ein entsprechender Vertragsabschluss über eine Zahlungspflicht mangels eines solchen Vertragswillens nicht gegeben sein kann. Sobald genau dies Ergebnis das Geschäftsmodell ist, so ist mindestens für ein derartiges Geschäftsmodell ein Vertrag über eine Zahlungspflicht nicht zustande gekommen. Die Frage der Strafbarkeit eines geplanten derartigen Vorgehens soll an dieser Stelle nicht behandelt werden. Zur zivilrechtlichen Abwehr genügt, dass ich widerspreche. Wie aus Internet-Informationen ersichtlich, funktionieren Abofallen nach dem Nerven-Zerüttungs-Prinzip: Es wird mit Gerichtsverfahren und vielem anderen gedroht, damit die gepeinigten Verbraucher schließlich zahlen, um der Nervenbelastung ein Ende zu bereiten. - Es ist selbstverständliche Bürgerpflicht, dieser Strategie auf keinen Fall nachzugeben. Ihre Chancen vor Gericht sind praktisch Null, sofern ein sorgfältig gewählter Anwalt vor Gericht geeignet vorträgt. 3.a) Wieviel Ärger haben Sie? Mich interessierte die folgende Internet- Statistik. Eingabe bei Google erbrachte für die nachstehenden Wortkombinationen die jeweils angegebene Treffermenge: 27 000 Treffer für: xxx Betrüger 15 000 Treffer für: xxx Staatsanwalt 12 000 Treffer für: xxx Polizei 4 000 Treffer für: xxx Kripo 8 000 Treffer für: xxx Strafanzeige 7 000 Treffer für: xxx Mafia 4 000 Treffer für: xxx Geldwäsche 22 000 Treffer für: xxx Erpressung 13 000 Treffer für: xxx Nötigung 6 000 Treffer für: xxx Steuerhinterziehung 3.b) Wie viel Ärger hat Ihr Anwalt? Hier die Internet- Statistik der Wortkombinationen: 12 000 Treffer für: xxx Betrüger 4 000 Treffer für: xxx Staatsanwalt 6 000 Treffer für: xxx Polizei 2 000 Treffer für: xxx Kripo 15 000 Treffer für: xxx Strafanzeige 3 000 Treffer für: xxx Mafia 2 000 Treffer für: xxx Geldwäsche 7 000 Treffer für: xxx Erpressung 5 000 Treffer für: xxx Nötigung 3 000 Treffer für: xxx Steuerhinterziehung 3.c) Wieviel Ärger hat Ihr Inkassounternehmen? Hier die Internet- Statistik der Wortkombinationen: 8 000 Treffer für: xxx Betrüger 3 000 Treffer für: xxx Staatsanwalt 4 000 Treffer für: xxx Polizei 3 000 Treffer für: xxx Kripo 7 000 Treffer für: xxx Strafanzeige 3 000 Treffer für: xxx Mafia 6 000 Treffer für: xxx Geldwäsche 4 000 Treffer für: xxx Erpressung 2 000 Treffer für: xxx Nötigung 8 000 Treffer für: xxx Steuerhinterziehung 4. Für Ihr angeblich vorgesehenes Mahnverfahren. 4.a) Bitte beachten Sie die gesetzliche Verpflichtung, das Gericht ausreichend vollständig zu informieren. Hierzu gehört auch die Beifügung dieses Schreibens. Es offenbart eine ausgesprochene mediale Berühmtheit. Nur die Allerwenigsten können mit Ihnen auf Ihrem Spezialgebiet - siehe oben - mithalten. Hut ab - Sie sind wer! Und was für einer! 4.b) Es wird davon ausgegangen, dass niemand sich der Faszination des vorstehenden Leistungsspektrums entziehen kann. Auch Richter und Justizmitarbeiter sind beeindruckbar wie alle Menschen. Jeder wird mit Bewunderung ermessen, wie viel systematisch planende Vorarbeit nötig ist, bis ein Unternehmen eine derartige Stufe der medialen Berühmtheit erreichen kann. Wer derart unbeirrt allen Widerständen zum Trotz durchhält, bis die Millionen auf Wunsch reichen zum dauerhaften Lebenswohnsitz am schönen Mittelmeer oder in Brasilien oder in Paraguay - Hut ab. 4.c) Bei mir liegt keine genügende Fachkunde vor, ob im rechtlichen Grenzbereich ein Anfangsverdacht für systematisch verübte Straftaten vermutet werden kann. Also besteht nach jetzigem Stand keine Grundlage für eine Weitergabe durch mich an die zuständige Staatsanwaltschaft. - Für fachkundige Justizbehörden ist die Rechtslage insoweit etwas anders, wurde mir berichtet. Also darf ich mich jeder persönlichen Meinungsbildung enthalten. Sobald Sie die von Ihnen zugesicherte Einreichung der Akte bei Gericht vollzogen haben, darf ich voll auf die Fachkunde der Rechtsexperten vertrauen für das, wofür mir die Fachkunde fehlt. Mit freundlichem Gruß, ....
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