Volksbanken und anderer bürgernaher Banken wird von Journalisten kaum kostenlos propagiert, weil ,,privat''.
... Natürlich ist die rein private Bankfinanzierung eine sehr gute Förderung, zumal sie ohne Steuergeld erfolgt. Jedenfalls ist dies viel edler als eine schlechte Förderung, zumal, wenn sie auch noch ausgerechnet mit dem Geld der Steuerzahlers erfolgt. Der Journalismus dient mit seiner gut gemeinten kostenlosen Lobhudelei der staatlichen Innovationsförderung also letztlich einer staatlichen Kollektivlüge der segensreichen Wirkungen von Überbesteuerung und Überstaat.
Gelegentlich wird von Außenseitern behauptet, dass staatliches Geld überwiegend über den Einfluss recht korruptiver Netzwerke verteilt werde. Das wollen wir nicht glauben. Denn dann würde der gutwillige Journalist letztlich auch Strukturen von ökonomisch orientierten kriminellen Vereinigungen dienen.
Alternativ der Glaube an große Unternehmen und an Prestige und an dortige zuverlässige Prognosen.
Allenfalls wählen die meisten Journalisten als Auskunftspartner statt staatsnaher Experten gelegentlich auch solche aus großen Unternehmen oder solche, die sie ab und zu im Fernsehen gesehen haben.
Auch hier handelt es sich um versteckte Institutionengläubigkeit.
Das Vortäuschen von Bedeutung ist Teil der Strategie der großen Unternehmen und der Image- Manager hinter den Unternehmens- Managern und den Selbstdarstellern der Unternehmen. Hier geht es vordringlich um Marketing, nicht vordringlich um einen Dienst an der Wahrheit (obgleich sich beides durchaus manchmal decken kann).
Ein Journalist, der auf diese künstliche Überhöhung von letztlich möglicherweise eher mittelmäßigen Köpfen eingeht, tut es auf Grund von Institutionengläubigkeit: Was groß ist und Prestige und Luxus demonstriert, kann nicht falsch sein.
Schöne Beispiele für das, was demnach nicht falsch sein konnte, sind Lehman, Madoff, Landesbanken, IKB(KfW) und gewaltige Bonuszahlungen für kasino-spielende Investpokerer (zuweilen als Investbanker tituliert). Alle konnten zu dem Schlimmen, das sie leisteten, wohl nur hin gelangen durch einen zu institutionen- gläubigen Journalismus.
Kultur der ,,Staatsweisen''
Die offiziellen Weisen, die Weisen vom Dienst der Journalisten für Prognosen.
Es entwickelt sich aus diesen verschiedenen Gründen allmählich eine Kultur der ,,offiziellen Weisen'' - solche, die demjenigen System nahestehen, welches sie dem Journalisten gegenüber ja eigentlich kritisch durchleuchten sollten.
Die Juristen haben für diese Konstellation eine geeignete Lösung entwickelt: Ein Experte oder Richter oder Zeuge ist nicht zu hören, ist also auszuscheiden, sofern eine Befangenheit nicht ausgeschlossen werden kann.
Man muss also nicht nachweisen, ob seine Integration in eine Relation zum Gegner ihn subjektiv wirklich befangen machte. Es genügt, dass das objektiv überprüfbare Faktum die Möglichkeit nicht recht eindeutig ausschließt.
Ein guter Journalist ist immer ein kritischer. Die Institutionen sind immer das Objekt der kritischen Position, also in diesem Sinn die Gegner.
Es ist also eine verkehrte Welt, wenn Journalisten sich mehrheitlich ihre Experten ausgerechnet beim Gegner suchen.
Beispiel: Die Prognose der großen Wirtschaftskrise 2007...2012:
Die Großkrise 2007...2012 war durchaus von vielen Volkswirten vorausgesehen worden. Aber Staat und Finanzwirtschaft wollten natürlich nicht mit Volkswirten bestückt sein, die solche Wahrheiten verbreiteten.
Die Institutionen haben natürlich nur diejenigen Volkswirte in institutionennahe Ämter gewählt, die eine Ausrichtung hatten, die dem Herdentrieb jedenfalls nicht diametral entgegengesetzt war.
Für querdenkende Experten ist kaum Platz in Gremien und Kommissionen. Die Mitglieder werden dafür bezahlt, gemeinsame Stellungnahmen zu liefern. Auftraggeber wollen mit diesen Aussagen operieren. Deshalb sollten Sondervoten der Berater- Gremien eine Ausnahme bleiben.
Wegen der Komplexität von real-politischen Expertenfragen ist eine Einheitsmeinung jedoch prinzipiell widersinnig. Dies gilt insbesondere für Fragen der wirtschaftlichen Trends.
Der parlamentarische Mehrheitsentscheid zeigt den generellen Lösungsweg, wie man divergierende Bewertung in ein Einheitsergebnis einmünden lassen kann.
Gemeinsam unterzeichnete längere Stellungnahmen zu komplexen Sachverhalten täuschen dahingegen ein Einheitsdenken vor, das es hierfür kaum geben kann.
Solche Einheitsbeschlüsse sind für intelligente Beobachter etwas Peinliches. Es besteht Besorgnis einer den intelligenten Teilnehmern aufgezwungenen Heuchelei. Es besteht Besorgnis, dass manch einer der Experten vielleicht seine wissenschaftliche Seele für Staatsgeld und Medienprestige verkaufte.
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