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Gibt es genetische Gemeinsamkeiten / Besonderheiten? Professor Wladimir Schmidgen vom Institut für Angewandte Genetik- Soziologie (Einstein- Universität Berlin) hat im Rahmen eines EU-Forschungsauftrages untersucht, ob es genetische Gemeinsamkeiten und Besonderheiten bei Politikern gibt. Hierzu stellte ihm freiwillig etwa ein Drittel der Bundestagsabgeordneten eine Speichelprobe zur Verfügung, ebenso sieben Bundesminister und etwa 800 Lobbyisten. (Männliche und weibliche Personen.) Soweit Bundestagsabgeordnete eine Speichelprobe nicht abzugeben gewillt waren, erfolgten Entnahmen von Rednermikrofonen unter Wahrung der Anonymität. Es konnten alle Parlamentsmitglieder des Deutschen Bundestages erfasst werden, soweit wenigstens ab und zu anwesend (etwa 60 % der gewählten Volksvertreter), Alle Speichelproben blieben unter Kontrolle des Sicherheitsausschusses des Bundestages. Nach ausreichnender Wegfilterung der Datenträger- Identitäten und nach Löschung von individuell zurechenbaren Gen- Daten wurden sie sodann vernichtet. Die Daten der Genproben gingen bei der Auswertung in einen die Anonymität wahrenden Pool ein. Es erfolgte statistischer Abgleich mit den Mittelwerten deutscher Bürger, wobei eine gleichartige Häufigkeitsverteilung des Abstammungsspektrums zugrunde gelegt wurde (also praktisch ohne Migranten und mit etwa ebenso viele Bürgern aus Bayern wie ihr Anteil im Bundestag usw.). Damit war gewährleistet, dass die Studie ausreichend frei von methodischen Verfälschungen ermitteln konnte, ob bei Politikern genetische Besonderheiten vorliegen. ,,es gibt kein spezifisches Politiker-Gen'' Die erste Feststellung: Es gibt kein spezifisches Politiker- Gen. Die überraschende Feststellung lautet demnach: Im Prinzip sind Politiker letztlich Menschen wie du und ich. Das gilt auch umgekehrt: Die meisten von uns wären in der Lage, sich wie Politiker zu benehmen. Die Anhänger der demokratischen Ideale wird es beruhigen. Manchen Bürger wird es eher beunruhigen. Genetische Auffälligkeiten Politiker: Gen- Kombinationen und Prägungen : Narzistische gefühlsarme Glücksspieler Eine Überraschung gab es erst bei der Korrelierung mehrerer genetischer Prägungen. Es zeigte sich, dass Politiker und Lobbyisten zur Präsenz bestimmter Genkombinationen tendieren und zur stärkeren Präsenz bestimmter genetischer Prägungen. Bei Politikern waren Gene überproportional vertreten, die nach den Ergebnissen der Gehirnforschung etwa folgenden Prägungen zuzuordnen sind: Selbstverliebt narzistisch, dominierungs- orientiert (ausgeprägter Machttrieb), Tendenz zur Glücksspielsucht, Störungen zur emotionalen Beziehungsbildung / Partnerschaft, Empathiefähigkeit (Mitleidsfähigkeit) beeinträchtigt, Behauptungswille dominiert über Sozialfähigkeit (Ethik-Defizit). Im realen Umfeld der modernen Dienstleistungsgesellschaft mit viel staatlicher Interaktion führt dies auch zur Konkretisierung etwa folgender Effekte: Starkes Streben nach Karriere, Geld, Macht, Streben von Dominanz über Finanzen und Banken. Dies sind normale Ausformungen in modernen limitierenden Rechtsstaaten. In vom Politiker als unkontrolliert empfundenen Situationen verwandelt sich dies im Extremfall in ein, wie es volkstümlich heißt, ,,über Leichen gehen''. Lobbyisten: Ähneln den Politikern, aber unterentwickeltes Moralzentrum Bei Lobbyisten deckten die Abweichungen vom statistischen Bevölkerungsdurchschnitt sich weitgehend mit denen der Politiker. Überraschend war bei Lobbyisten aber das überdurchschnittliche Vorliegen einer ganz bestimmten genetischen Anomalie. Diese Anomalie führt zum fast völligen Fehlen des Bereiches im Gehirns, der moralische Grenzeinhaltungen steuert. In einfachen Bevölkerungsschichten existiert diese Anomalie häufig bei Personen, die zu Gewalttätigkeiten, Bankeinbrüchen und Erpressung neigen. In gehobenen Bevölkerungsschichten ist diese Anomalie überproportional häufig bei Straftätern (Korruption, Betrug), bei Bankmanagern und bei Investbankern, bei Anlageberatern und bei Rechtsanwälten. Diskriminierungsvorwurf Eine Berliner Vereinigung gegen Diskriminierung hat zwischenzeitlich Ihre Bedenken publiziert, im Rahmen der Genetik- Soziologie gruppenstatistische Zuordnungen zu publizieren. Selbst falls wissenschaftlich zutreffend, könnte dies zu nicht gerechtfertigen Vorverurteilungen von Gruppenmitgliedern führen. Konkret ginge es also um ungerechtfertigte Vorurteile gegen Politiker und Lobbyisten. Von den Genetik- Soziologen wird dem entgegen gehalten, dass ähnlich vorurteilsartig beispielsweise beim Scoring der Kreditwürdigkeit für Kleinkredite der Wohnsitz- Stadtteil ein Bestandteil der Bewertung wird. Da die Bundestagsabgeordneten dies bisher gesetzlich nicht untersagten, hätten sie mehrheitlich eine Legitimation anerkannt, für sich selber eine analoge Beurteilungsform dulden zu müssen. Zur Vertiefung Weitere Ergebnisse der Studie: Wladimir Schmidgen, in ''Genetik und Soziologie'' vom 1. April 2009, S. 67-84, Sprungner Verlag, Heidelberg/München. (Kurzauszug: www.volxweb.org) Abstracts: In "Sammlung von wissenschafltichen Märchen zum Ersten April", gleicher Verlag, Ausg. 1. April 2009, S. 13. Gegenstarstellung.
Hoffentlich wird die Einstein Universität, Berlin, es verzeihen. Sie haben es erraten: Es gibt in Berlin keine Einstein- Universität. Es gibt wohl ganz generell weltweit keine Einstein Universität. Das hängt mit den Wünschen von Einstein zusammen und mit der (legitimer) Interpretation seitens der Verwalter seines Vermächtnisses. So ist die Universität Ulm wohl nicht zur Einstein- Universtität geworden, obgleich Einsteins Geburtsstadt Ulm hierbei nicht verfehlt gewesen wäre. Wladimir Schmid- gen hat zwar den passenden Namen: Nomen est Omen. Aber als Genetik- Forscher ist ein Wladimir Schmidgen bisher nicht in Erscheinung getreten, und das dürfte sich auch in Zukunft nicht ändern. Parodie auf Politiker mit ihrer Auflage der Wissenschaftler mit Dollarzeichen in den Augen. Vorstehendes ist eine Parodie der Wissenschaft auf die Politiker, die von Wissenschaftlern verlangen, sich durch Studien- Marketing in den Medien bei potentiellen Stiftern anzubiedern. Die wichtigsten Regeln dafür sind vorstehend eingearbeitet: - Neue aktuelle Forschungszweige. - Verfremdungseffekt durch Benennung wissenschaftlicher Institutionen. - Multi- Kulti- Name des Forschers, - Thema brisant / hämisch / doppelbödig. - Pseudo- Wissenschaftlichkeit mit Betonung der Absicherung zur Methode. - Statistik, also etwas "Zweifelsfreies". - Bezug herstellen zu Jedermann - zum Zeitungs- oder Webleser. - Irgend etwas Protestierendes einbauen. Konfliktuelles zieht an. - Quellenangabe. Über die Zuverlässigkeit von Statistiken: Etwas Zweifelsfreies sind Statistiken nur für Laien. Für Kenner der Statistik- Methodenlehre sind die häufigen methodischen Fehler vor allem deshalb eine Provokation, weil Journalisten es zu häufig als Wahrheit blind abdrucken. Hinzu kommen komplexe logische Unmöglichkeiten für die Verlässlichkeit der meistzitierten Statisitik- Aussagen, nämlich über mehrjährigen Zeitreihen zu Wirtschaftsdaten. Wohl etwa 50 bis 80 % der von der Druckpresse veröffentlichen Studienergebnisse sind fragwürdig. Hauptmangel ist der Verstoß gegen elementare Logikregeln der Methodik - wie im vorstehenden Beispielsfall. Besonders häufig nahe der Straftatverübung sind Studien, die die gesundheitlich fördernde Wirkung von Nahrungsmitteln, Gesundheitserzeugnissen und vorhandenen oder kommenden Medikamenten belegen sollen. Sobald die Lobby eines bestimmten Nahrungsmittels - inklusive alkoholischer Natur - genügend Geld für derartige "Studien" bereitstellt, florieren die Falschinformationen in den Medien. Da jedes naturnahe Nahrungsmittel eine Komposition zahlreicher Substanzen ist, fehlt es nie an irgendeiner Substanz, mit der man gesund und rüstig 120 Jahre alt werden kann, nie mehr Krebs bekommt, erst recht nicht Alzheimer, und auch viele sonstige Wunder auf Erden werden endlich wahr. (,,Übertreiben macht anschaulich.'') Dies schließt keinerwegs aus, dass die jeweils angepriesene Sache wirklich nützlich ist. Naturnahe und vielseitige Ernährung mit wertvollen Inhaltsstoffen ist beispielsweise immer etwas Gutes - immer. Es kommt also darauf an, dies ausgewogen und ohne Irreführung darzustellen. Gut ist nicht allein eine Einzelsubstanz, auch nicht ein einfaches unscharf definiertes Kollektiv (wie "mediterrane Ernähung"). Gut ist das allgemeine Prinzip wie zuvor definiert. Eine weitere Gruppe der unbrauchbaren Statistiken ist, wenn komplexe Mehrfach- Kausalitäten auf eine einzige Korrelation reduziert werden - und dann möglicherweise sogar auf die verkehrte. Beispielsweise ist die Häufigkeit von Lungenkrebs seit etwa 1950 statistisch etwa ebenso angewachsen wie die Dauer von Fernsehgenuß. Die Fernseherstrahlung hat hierzu allerdings gar nicht oder nur unwesentlich beigetragen. Allenfalls ist eine indirekte Korrelation, weil beim Sitzen vor dem Fernseher die Zigarettenquote pro Lebensstunde möglicherweise steigt. Mit diesen Beispielen sollte verständlich gemacht werden, was häufig falsch ist in der Beziehung zwischen dem Journalismus und den Pressemitteilungen über neue wissenschaftliche Erkenntnissen. Also die Bitte an Journalisten und ihre Leser: Sichten Sie den vorstehenden Text - Parodie und Erläuterung. Lassen Sie sich nicht mehr für dumm verkaufen. Lassen Sie sich nicht mehr kaufen. Ein Journalist, der Geschenke annimmt, ist kein Problem, so lange die Geschenke ihn nicht von der Wahrheit entfremden. Etwas an diesem Text zu bemängeln? Vorschläge für Berichtigungen an: ok @ vox7.com
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