136. --'COR-EXPAUT_ --
Corona - selber Experte?
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Hier werden Sie blitzschnell zum Corona-Superexperten!
Sie als Superexperte sagen: "Eine Voraussage von '19 200 neu Erkrankten pro Tag in 3 Monaten', das ist Schwachsinn."
Und Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: Schätzungsweise 15 000 bis 20 000 Erkrankte pro Tag, das könnte nach einer Modellrechnungen unter dabei erfolgten bestimmten Annahmen drohen. Für Modellrechnungen gilt die wissenschaftliche Regel, dass die exakten, aber rein rechnerischen Ergebnisse nicht zur Vortäuschung einer unmöglichen Präzision werden dürfen. Jede verbale Schlussfolgerung muss die unwissenschaftliche Scheinpräzision durch Wissenschaftlichkeit ersetzen, also durch abgerundete Schätzwerte.
Es gehört auch zur journalistischen Pflicht, die Verbreitung von Aussagen mit derartiger offenkundiger Scheinpräzision zu ersetzen durch sachgerechtere Formulierungen."
Sie als Superexperte sagen: "Das prozentuale Todesrisiko muss die symptomlos verlaufenden Fälle einbeziehen. Alles andere ist Schwachsinn. "
Denn Sie als Superexperte sagen: Wahr ist ein Todesfallrisiko von 0,1 statt 1 Prozent, sofern...: "Gesetzt den Fall, es werden nur Symptomträger getestet. Gesetzt den Fall, davon versterben rund 1 Prozent. Gesetzt den Fall, die Krankheit verläuft bei 90 Prozent symptomlos. Wie groß ist dann die Sterbewahrscheinlichkeit von Corona? Sie ist nicht rund 1 Prozent, sondern rund 0,1 Prozent."
Und Sie als Superexperte sagen: "Liebe Ablehner von Corona-Maßnahmen, hier wurde nicht gesagt, die Wahrscheinlichkeit sei 0,1 Prozent. Bitte die Klausel beachten: 'Gesetzt den Fall...'. Wahrheit ist, alle zu einfache Statistik ist falsch. Praktisch alle publizierte Statistik in Sachen Corona bedarf einer Umdeutung unter Beachtung der Erhebungs-Aspekte, die meist nicht eindeutig genug erkennbar sind."
Sie als Superexperte hören: "Die Todesfallquote bei der 'normalen' Grippe vor rund 3 Jahren war mit rund 7 Prozent viel höher als bei Corona."
Nun Sie als Superexpertere sagen: Wahr ist vielmehr: "a) Auch für 'normale Grippe' (was ist das überhaupt?) muss die Zahl der insgesamt Erkrankten die Ausgangsbasis sein. Die Todesfallquote lag deutlich niedriger. - b) Es kommt nicht nur auf die Todesfallquote an. Auch die mittlere gesundheitliche Belastung der nicht Verstorbenen ist zu vergleichen. "
Und zwar? ... https://de.wikipedia.org/wiki/Grippewelle_2017/2018
"334.000 Influenzafälle waren laborbestätigt. 60.000 Fälle wurden hospitalisiert. Laborbestätigte Todesfälle, die an das RKI gemeldet wurden, belaufen sich auf 1.674 Fälle. Das Robert Koch-Institut schätzt die Zahl der Toten durch Influenza in jener Saison in Deutschland jedoch insgesamt auf 25.100.". Mach beachte im Wikipedia-Text das Wort "laborbestätigt" für die Todesfälle. In diesem winzigen Wort liegt ja wohl der Schlüssel für die noch nötige Wahrheitsanalyse aller Prozentvergleiche zwischen Grippe und Corona.
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist demnach: Die Ausbreitung und die Folgen dieser Grippe, dies war jedenfalls gravierend; möglicherweise gravierender als Corona - oder möglicherweise weniger gravierend. Der Vergleich ginge nur über statistische Auswertung aller Informationen und wäre schwierig. Man bedenke die Schwankungsbreite zwischen 1 700 oder 25 000 Toten für 2017/2018."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Jedenfalls ist aber mit dem vorstehenden statistischen Befund unvereinbar, zu behaupten, eine Grippeepidemie sei im Vergleich mit Corona relativ harmlos,
Die Rechtfertigung eines generellen Lockdown in Sachen Corona ist damit erschwert. Zwar ist eine Politik der gezielten Beschränkung von Infektionskrankheiten durch gezielte sorgfältig abzuwägende Maßnahmen immer legitim und ist gesetzlich auch vorgeregelt.
Präventive Maßnahmen bei Risikogruppen gibt es auch bei Grippe. Warum bei Grippe kein genereller Lockdown?"
Nun aber, Christian Drosten als Oberexperte der Bundesregierung sieht das ganz klar und wohl deutlich anders:
2020-10-10 in der FAZ zitiert:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/christian-drosten-warnt-gefahren-durch-das-coronavirus-16993807.html
"Wenn man alle Infizierten betrachte, und nicht nur die registrierten Fälle, könne man in Deutschland von einer Sterblichkeit 'im Bereich von einem Prozent oder sogar etwas mehr' ausgehen, wenn das Virus die Bevölkerung durchlaufe. Das wäre eine etwa 20 Mal höhere Sterblichkeit als bei der Grippe."
Nun fragen Sie als Privatexperte: Demnach 0,05 Prozent Sterblichkeit bei "der" Grippe? Gibt es überhaupt "die" Grippe oder ist jede anders? Wie passt das zusammen mit dem offiziellen Grippe-Wahrheits-Schätzwert der Grippe-Toten des RKI wie bei Wikipedia vermutlich richtig zitiert? Wurden Grippe-Tote gezählt "Tote wegen" oder "Tote mit" Grippe?
Und sodann erinnert sich der Privatexperte. Waren da nicht wissenschaftliche Experten, die im Mai und April 2020 uns Todesfallquoten von rund 5 oder sogar bis zu 8 Prozent für Corona prognostizierten? Wie lauteten deren Namen= - Aber da dürfte die Erinnerung täuschen? Oder war das nicht vielleicht die Grundlage für rund 3 Monate Lockdown mit wohl einigen 100 Milliarden Euro Schadenserzeugung? 'Aber nein, sagt sich der Privatexperte, das alles muss Halluzination der falschen Erinnerung sein.
"wenn das Virus die Bevölkerung durchlaufe", was ist damit gemeint? - Und 1 Prozent der Bevölkerung, das sind übrigens fast 1 Million Tote. Hier geht es nicht um Wortspielereien. Die Statistik-Erörterung wird zwingend. Beispielsweise.
Sie Superexperte hören: "Wenn ein Test eine Fehlerquote von 'unbedeutend nur 1 Prozent' hat, so kann das vernachlässigt werden. In 99 Prozent der Fälle ist der Test ja richtig."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: Wenn ein Test eine Fehlerquote von 'unbedeutend nur 1 Prozent' hat, so erbringt er bei 100 000 Gesunden absurderweise eine angebliche irrige Krankenquote von 1000. Also darf bei allen Statistiken diese Fehlerquote nicht vernachlässigt werden. Beim Testen von nur Gesunden führt der Test beispielsweise zu einer angeblichen Krankenquote proportional zur Testmenge. Testet man am nächsten Tag doppelt so viele, sagen wir 200 000, so verdoppelt sich die Zahl der irrig ermittelten Erkrankten, sagen wir, 2 000 statt 1 000."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Also alles klar? Nein, überhaupt nicht. Setzen wir voraus, dass der Test eine Fehlerquote von 1 Prozent hat und dass diese Fehlerquote auch gilt für die Einstufung als krank. Also würden bei 100 Erkrankten im statistischen Mittel 99 als erkrankt erkannt werden. Sagen wir, dass im vorstehenden Beispiel von 100 000 Getesteten auch 100 wirklich an Corona Erkrankte waren. Dann würde der Test - um bei einfachen Zahlen zu bleiben - 1099 Erkrankte ausweisen. Auf den medizinischen Beistand für diese 99 kommt es an - denn den wollen wir alle ja mit gutem Grund. Jeder von uns könnte ja einer der 99 sein."
Kommentar 1: Zunächst Verbindung mit der Realität: 11. Oktober 2020 vor dem Brandenburger Tor: Rede von Peter Boehringer, AfD, bei Querdenken in Berlin: " Die hohen Neuinfektionszahlen werden mit extremem Einsatz herbeigetestet: Bei 200.000 Tests pro Tag erbringt der PCR-Test mindestens 3000 falsch positive Ergebnisse – das sind in etwa die heute gemeldeten Zahlen."
Quelle der Rede: ttp://www.pi-news.net/2020/10/video-rede-von-peter-boehringer-bei-querdenken-in-berlin/
Kommentar 2: Natürlich sind Mediziner und Epidemie-Kundige überwiegend nicht dumm. Dem Testergebnis wird nicht blind vertraut. Es sollte also nur klargestellt werden, wie in Wahrheit sehr komplex die Statistik zu werten ist. Zu einfach gestrickte Statistiken stimmen generell meist nicht ausreichend. Komplex gestrickte können in etwa stimmen, sind aber gewöhnlich viel aufwendiger und es fehlt auch an der Zuverlässigkeit der Zahlengrundlagen.
Ändern sich aber die Erhebungsmethoden und die altersmäßigen Schwerpunkte der Infizieren - wie zwangsläufig im Zeitablauf bei Corona - , so ist die journalistisch verbreitete Statstik-Wahrheit zu einem wesentlichen Teil nur Scheinwahrheit. Immerhin bleibt es wichtig, diese Statistik zu haben. Eine partiell nur scheinbare Wahrheit ist immer noch besser als gar keine Wahrheit. Nur sollten die Einschränkungen bei jeder Lieferung und Abbildung von Statistik in einer Fußnote allgemeinverständlich bekundet werden - mehrere Zeilen nötig. Ist das üblicherweise der Fall? - Noch Fragen?
Sie Superexperte hören: "Maskentragen im Freien ist ein guter Schutz."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: Bitte liefern Sie einen wissenschaftlich fundierten nachvollziehbaren Beweis, dass das Maskentragen im Freien die Ausbreitungsgefahr abmindert (und obendrein in verhältnismäßigem Ausmaß). Ein solcher Nachweis ist mir bisher nicht begegnet. Aber ich bin gerne lernwillig.
Maskenpflicht "an freier Luft" ist eine belastende Schutzmaßnahme. Wer eine belastende Schutzmaßnahme vorschlägt, trägt die Beweislast. Nicht ich muss die Gefahrlosigkeit nachweisen. Beweispflichtig ist, wer eine belastende Schutzmaßnahme als nützlich und als verhältnismäßig behauptet."
Sie Superexperte hören: "Die Bürger sollen möglichst oft ihre Hände desinfizieren."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: Das Desinfizieren der Hände hat viele Nachteile. Beispielsweise wird das Mikrobiom der Haut beeinträchtigt.
Schutzwirkung: https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrobiom
Für medizinisches Personal und Pflegepersonal gelten mit gutem Grund Regeln der Desinfektion. Ansonsten ist die Schutzwirkung gegenüber der Schadenswirkung abzuwägen. Das ist statistisch gesehen aus verschiedenen Gründen sehr schwierig. Mein guter wissenschaftlicher offizieller Experte, Sie aber wissen den überwiegenden Vorteil ja offenkundig. Also belehren Sie mich Möchtegern-Experten bitte. Ich bin lernwillig. Bitte beweiskräftig und nachvollziehbar."
Sie Superexperte sagen: "Dass Gastronomie im Freien mehrere Monate lang untersagt war, hat gesundheitlich vermutlich mehr geschadet als genutzt. Denn durch den generellen Lockdown und das Schließen auch von Kinderspielplätzen war damit in städtischen Gebieten der - gesundheitlich wichtige - Aufenthalt der Menschen an freier Luft für viele nahezu inexistent."
Und Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: Eine Ausbreitungsgefahr für Corona war schon nach Informationen seit Februar 2020 meines Wissens nicht belegt für Gastronomie im Freien. Durch die Beschränkung des Aufenthalts in freier Luft wurden die physische und psychische Gesundheit der Mehrheit der Bürger beeinträchtigt, Des weiteren hätten alle Gastronomiebetriebe, soweit mit wesentlichen Flächen im Freien, auf staatliche Hilfe verzichten können - Geld des Steuerzahlers. Im Gegenteil, man hätte kostenfrei die ausgeweitete Nutzung von Bürgersteigflächen erlauben sollen statt Steuerzahlergeld für Schäden zu verschenken."
Nun Sie als Superexperte sagen: "Ich lasse mich gerne belehren, sofern ich irren sollte. Sollte ich nicht irren, wer kompensiert die Geschädigten für ihren Schaden? Haften diejenigen mit ihrem persönlichen Vermögen, die persönlich für eventuell unsinnige Einschränkungen die Entscheider waren? - Auch viele Millionen Bürger und vor allem Eltern mit Kindern sind unter den Geschädigten."
Und Sie als Superexperte sagen: "Natürlich ist Corona eine Inszenierung. Die Mädels und Jungs in der Marketingabteilung der mexikanischen Brauerei CORONA haben einen prächtigen Job geschoben."
Weitere Beispiele gewünscht? Eigentlich genügen die vorstehenden Beispiele, um zu belegen, dass die Expertokratie in Sachen Corona den Menschen viel Unglück gebracht hat, aber auch etwas (oder ziemlich viel?) Nutzen.
Es geht demnach um die Frage, inwieweit kollektive Irrtumserzeugung vorlag, ob gewollt oder unbeabsichtigt, und es geht um die Frage der Verhältnismäßigkeit.
Nachstehend sind Schablonen für weitere Beispiele. Aber es reicht wohl? Wohl keine weiteren mehr nötig? Es sollte ja nur dargelegt werden, dass Kritiker der Expertokratie des Jahres 2020 nicht beschimpft werden dürfen als "Corona-Leugner", "Aluhut-Träger", "Verschwörungstheoretiker" -
ganz zu schweigen von der Nazikeule, die die Kreise der alles besser wissenden neu-religiösen Utopisten im Land nie vergessen.
Sie Superexperte sagen: " "
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: "
Sie Superexperte sagen: " "
Nun Sie als Superexperte sagen: "Wahr ist vielmehr: "