v. 13. April 2024
CORONA: Die wahre Wahrheit über Demos
 


135.   --'COR-DEMOS_ --
*HVBW.   *Demonstrationen, *Widerstand *Grundrechte *Demokratie

*HVBW1.   *Angst der *Politiker vor friedliche Demonstrationen.

Vorspeise - zum Überdenken:

... und wann gibt es den ersten Entwurf zu einem "Gute-Demo-Gesetz"? - Kommt Zeit, kommt Gesetz?

Wenn man "ARD, ZDF etc." und gleichartigen linientreuen Journalismus erfährt, ist klar: "Der Anteil von Rechtsextremen, Aluhüten und Corona-Leugnern bei den Demos ist mindestens 110 Prozent: Verantwortungslose maskenlose Volksschädlinge der Gesundheit anderer."
Übertreiben macht anschaulich... Es sollen ja nur maßvolle 100 Prozent sein. Auch ideologische Leicht-Utopisten haben mathematisches Grundwissen nicht völlig verdrängt.
Aber dennoch, nötig ist. Von den Fake-News der dank Regierung finanzierten ziemlich Regierungstreuen hier zur neutralen Wahrheit der Fakten-News.

Stimmt das? Ist eine halbstündige Busfahrt im öffentlichen Nahverkehr trotz Maske von höherer Risikowahrscheinlichkeit als die Teilnahme an einer Demo an freier Luft ohne Maskenschutz?
Wie ist das mit einer halben Stunde in einer dicht gedrängten U-Bahn, deren Frischluftzufuhr zudem von der "unwahrscheinlich sauberen geruchsfreien virenfreien" Stationen-Zuluft profitiert?

Gab es je auch nur eine einzige wissenschaftliche Faktenanalyse über Corona-Infizierung auf Grund von Demonstrationen in freier Luft? Wo ist diese Studie? - Bisher war keine feststellbar. Wer auch nur eine einzige weiß, bitte den Link übermitteln an: ok @ vox7.com

(E-Mail-Adresse von Hand eintippen. Kopieren klappt nicht. Spamschutz.)

Denkaufgabe: Die Maske ist seit Jahrhunderten ein Symbol der Unterdrückung und Sklaverei.

Wo liegt der Unterschied zwischen wissenschaftsnah gebildeter Eigenmeinung einerseits, andererseits einer blind vertrauenden naiven Staats- und Obrigkeitshörigkeit?

Denkaufgabe: FAZ 2020-11-13: "Schweden... es wird abgeraten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen."
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/corona-krise-loefven-stimmt-schweden-auf-schwere-zeit-ein-17049450.html

Verdutzt fragt sich der Leser: Gestern wurde ich für mein Auto als Sünder am gemeinen Wohl gleichsam verflucht, heute werde ich zur Benutzung als Heilsbringer des gemeinsamen Wohls gleichsam gezwungen?
Und auch, die Busse usw. sind ein satanisches Verschwörungskartell: In manchen Ländern walten sie übel gefährlich, in anderen Ländern "nach übereinstimmenden wissenschaftlichen Studien" verhalten die Busse usw. sich so gut wie ungefährlich.
Vom EU-weiten Anspruch auf Gleichbehandlung haben die klandestinen Organisations-Komitees der Autobusse anscheinend noch nie gehört?

Von der Einschränkung der Demonstrationsfreiheit zur politischen Nutzung trennt immer wenig.

"Der Straftatbestand war im Frühjahr 2020 unter dem Eindruck der Corona-Pandemie verschärft worden, um die Disziplin bei Quarantänemaßnahmen zu erhöhen. Bei bloßer Regelverletzung drohen bis zu zwei Jahre Haft; stirbt dadurch eine Person, bis zu fünf Jahre; sterben zwei oder mehr, bis zu sieben Jahre. Der Kunstgriff der Strafverfolger besteht darin, dass sie Aufrufe, an den aus Behördensicht schon unter Ordnungsrecht illegalen Protesten teilzunehmen, auch als Strafrechtsverstöße gegen 'sanitär-epidemiologische Regeln' werten. So droht statt Arrest Gefängnis."

Ahnten Sie das? Das ist nicht für Deutschland, sondern für Russland. (Bisher.)
FAZ 2021-01-30 "Staatliche Repressionen : Der Kreml fürchtet die Massen" (wegen des Oppositionsführers Nawalnyj)
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/wie-der-kreml-massenproteste-vorab-ersticken-will-17171925.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2

135.   --'COR-DEMOS_ --1
*HVBW2.   Demokratie abgeschafft? - Die Politik wurde sofort nach der Massen-Demonstration umgesteuert.

Die Demonstranten des 29. August 2020 in Berlin war eine Zäsur für vieles.
Es war am Wochenende. Es wurde schon am Anfang der darauffolgenden Woche das Demonstrationsrecht faktisch außer Kraft gesetzt durch ein Maßnahmenbündel:

(1) Weitgehend erfolgreiche manipulative Gleichschaltung der Diffamierung durch Vortäuschung einer Verbindung mit einem "versuchten Sturz des Reichstags".
(2) Maskenpflicht im Freien für Einkaufsstraßen, auf diese Weise auch gegen Demonstrationen anordenbar.

(3) Regulierung der Genehmigung von Demonstrationen "im Hinblick auf die erkennbar gewordenen Gefahren".

Die Demonstranten des 29. August 2020 wurden zwar politisch geächtet, aber mit ihren Anliegen hundertprozentig beachtet und geadelt.

Beweis: Schon am 2. September 2020 war es in der FAZ, in dem Augen vieler das deutsche Leitmedium für Vernunft, zu lesen:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/spahns-corona-politik-es-gibt-schlimmeres-als-das-virus-16934906.html

"hat Jens Spahn jetzt eine klare Botschaft nachgeliefert: Was sich im März und April in Deutschland abspielte, wird es so nicht wieder geben. "

Und auch der FAZ-Autor sucht hände- und tastatur-ringend nach einer moralischen Entschuldigung für all den Unfug, den schließlich auch die FAZ-Redaktion meist applaudierend begleitete? Am 2. September 2020 kommt das "auch mea culpa" sehr verklausuliert daher:

"Vieles von dem, was im Frühjahr nach "Bergamo“ als geboten und opportun erschien, entpuppt sich heute als unnötig. Dass es so kommen würde, wusste man allerdings schon damals. Der Sinn des "Hammers“ war es schließlich, den Alltag erst einmal nahezu stillzulegen, um schrittweise herausfinden zu können, welcher wiederbelebte Teil dieses Alltags die Infektionen steigen lässt."

... schreibt am 2. September 2020 Jasper von Altenbockum, Verantwortlicher Redakteur für Innenpolitik. Aber da fehlt ja wohl ein Eingeständnis? Wer wissenschaftlich denken kann, wusste das schon im März 2020? Dass ganz logisch 14 Tage Lockdown genügt hätten, die wegen Verspätung des Kurzzeit-Lockdowns leider entstandenen diversen Hotspots in Deutschland einzukreisen, um nur dort gezielt zu bekämpfen?

Beschämend ist, wie ausgeprägt auch auf der FAZ die Demonstration der friedlichen mindestens 40 000 besorgten Bürger mit den Schlagzeilen über ein paar Quadratmeter Flaggentuch auf den Reichstagstreppen tot geredet und totgeschwiegen wurde.... und sofort danach schreibt die FAZ als Leitkommentar genau das, was diese friedlichen über 40 000 als Anliegen hatten.

Muss die FAZ nun ihre eigene Redaktion entsprechend ihrer bisherigen häufigen Berichterstattung über die Maßnahmen-Gegner einstufen als "Covidioten", "Aluhüte", "Verschwörungs-Hysteriker", "Virus-Leugner"? Na also.

Nach diesem Vorspann ist der Leser besser vorbereitet, die nachstehend beschriebenen Fakten richtig einzuordnen:

135.   --'COR-DEMOS_ --2
*HVBW3.   Demonstrieren gegen Corona: Eine friedliche Massenbewegung wird von der Mehrheit der Politiker und Journalisten geächtet.

Es zeigt beängstigend, wie weit die mentale sich selbst stimulierende Gleichschaltung im Land bereits fortgeschritten ist.

Die abwertenden Kommentare bezeugen durch Inhalt und Vokabular das Bestreben, verächtlich zu machen. Erstaunlich ist auch, wie sehr die Kritiker eine Echokammer bildeten, wo die völlig irrigen Fake-News einfach nachgeplappert wurden.

Die bisher wichtigste "Querdenker-Demo" vom 29. August 2020 vereinte in Berlin mindestens etwa 40 000 Bürger. Vermutlich waren es in Wahrheit etwa doppelt so viele. Denn viele verteilten sich im Berliner Tiergarten und in den Alleen rund um die Siegessäule und rechneten damit wohl nicht zur offiziellen Zählung für "die Straße des 17. Juni".

Nachstehend ist der Bericht eines Beobachters des wahren Geschehens. Alles wesentlich davon Abweichende, das sind "Fake-News",

ist politisch gewollte Diffamierung, ist politische Lüge - mit erstaunlich breiter Unterstützung durch fast den gesamten bundesdeutschen Journalismus. Alle Medien-Redaktionen haben Vertreter in Berlin. Wenn diese nicht die Wahrheit der Berichterstattung durchsetzen konnten, so ist die vorherrschende Unwahrheit eine "faktisch auf Gegenseitigkeit konzertierte Gleichschaltung".

135.   --'COR-DEMOS_ --3
Die Ablehnung durch die Mehrheit der Politiker CDU + links + grün.

Verbotsversuch motiviert durch Neid?- "Nur kein Neid: Wer hat, der hat" - nämlich die Gunst von Bürger-"Massen".

Eine großartige gewaltige Massenveranstaltung für Frieden und Bürgerrecht muss unsere Berufspolitiker und ihre professionellen Verführungsbeauftragten vor Neid erblassen lassen. Hier war alles das, was Politiker gerne hätten, wo sie aber total versagen:

Eine große Gemeinschaft der Willigen für Teilhabe an der Politik, friedlich vereint, Gleiche unter Gleichen, jeder darf jeden ansprechen, alle nett zueinander, alle engagiert für ihre jeweilige Vision einer besseren Welt und einer besseren Politik und tolerant für die Visionen der anderen. Zu sehen waren gleichmäßig verteilt alle Altersgruppen von Alter 0 bis Alter 90+.

Der ewige Traum aller Ideologen, nie erreicht, und hier Wirklichkeit geworden unter Ausschluss genau dieser professionellen Verführungs-Beauftragten der herrschenden Parteien. - Blanker Neid? - Aber ja, eine derartige frecher Herausforderung der Etablierten muss verboten werden! Muss diffamiert werden als irgendwo "Werk des Satanis" und man muss im Heuhaufen der Bürgermasse die Stecknadeln suchen, die man zum Diffamieren in den Medien instrumentalisieren kann. Das Diffamieren hat also seine Logik, nur nicht die richtige.

Kein Vergleich mit den gehorsamen "FFF" "Friday für Future", wenn Schulklassen mit ihren Lehrer*n*innen geschlossen zum Protestplatz marschieren und Eltern großenteils freudig bejahen. So etwas nennt sich "Ersatzbefriedigung", wenn Erwachsene ihr schlechtes Gewissen der Sünde der fehlenden Demokratie-Mitwirkung dann gerne durch ihre Kinder kompensieren lassen: Sozusagen ein innerfamiliärer Ablasshandel. Das Kind bekommt zur Belohnung ein Extra-Taschengeld für das Freikaufen der Eltern von ihrer Sünde der politischen Passivität.

Hier aber war keine steuernde (extern finanzierte) Manipulation nötig. Die Menschen kamen, weil sie überzeugt waren, kommen zu wollen. Sie wurden durch das wundervolle Gemeinschaftserlebnis belohnt, das sie von nun an in ihr Gedächtnis eingetragen haben. Sie werden des weiteren eintragen und dem Staat nicht verzeihen, dass er alle rund 30 Minuten offenkundig im Hintergrund das sofortige Verbot der Fortsetzung androhte.

Der Verbotsversuch 2 Tage vor der Veranstaltung: Ein besseres Marketing konnte es nicht geben.

Hier haben wir eine faszinierende Ausprägung des "Streisand-Effekts":
https://de.wikipedia.org/wiki/Streisand-Effekt

"Als Streisand-Effekt wird das soziologische Phänomen bezeichnet, wenn ein ungeschickt angesetzter Versuch, eine unliebsame Information zu unterdrücken, das Gegenteil erreicht, indem das Vorgehen eine öffentliche Aufmerksamkeit erzeugt, die die Interessantheit und Verbreitung der betreffenden Information deutlich steigert. "

Das versuchte Verbot verbreitete sich lawinenartig über die Medien. Eine derartige Aufmerksamkeit hätten die Koordinatoren nie erreichen können. Die Auswirkung ist schwer abzuschätzen. Aber es erscheint als Meinung vertretbar, dass es zur Verdoppelung der Teilnehmerzahl führte. Das ist jedenfalls halbwegs objektivierbar: Ganz konkret wurden aus erwarteten rund 20 000 Teilnehmern sodann rund 40 000 Anwesende oder viel mehr.

Die Erwartungen basieren wesentlich auf Busreise-Buchungszahlen, sind also nicht völlig aus der Luft gegriffen. Die Verdoppleung, sofern sie erfolgte, wäre demnach wohl überwiegend gespeist aus dem Umfeld von bis zu 2 Autofahrstunden, also bis zu 200 Kilometer Umkreis um Berlin. Vermutlich war auch der Nervenkitzel im Spiel, was wohl bei den 5000 rasch neu angemeldeten Demonstrationen in Berlin ablaufen werde.

Diese Flut der Anmeldungen war ein beeindruckend listiges Reagieren auf den Gängelei-Staat: Bei 5000 Anmeldungen in rund 40 Stunden war der Staat organisatorisch außer Betrieb gesetzt. Da nur angemeldet werden muss - Genehmigung überflüssig für Grundrechte-Ausübung - , drohte ein Chaostag. Also musste "der Staat" hoffen, dass die Richter denn doch lieber das kleinere Übel der dominierenden Großveranstaltung bewilligten. So kam es denn auch. Wenig ist Zufall, wenn es um Politik geht.

135.   --'COR-DEMOS_ --4
*HVBW4.   Zusammensetzung: Weit überwiegend "normale Bürger", die die Lockdown-Maßnahmen für übersetzt halten.

... für derart übersetzt halten, dass sie teils weite Anreisen in Kauf genommen haben, um "dabei zu sein".

Der Beobachter: Selbstverständlich hat eine der größten Demos auch einen Erlebniswert; "Das ist eine Reise nach Berlin wert." Man weiß nicht, was geschehen wird. Es ist spannend. Man möchte dabei sein, wenn ein Fünkchen Geschichte geschieht. Einen Protest mit gestalten und hierbei zugleich etwas erleben, was man später erörtern und erzählen kann.

Schätzungsweise Anteile der Motivationen und Gruppen.

Der Beobachter: Mehrere Stunden habe ich beim Durchwandern der "Demo-Meile" Kurzgespräche geführt, um zu erfahren, was in den Köpfen vorgehen mag. Nach meiner - sicherlich nicht statistisch werthaltigen - Meinung war die Verteilung etwa wie folgt:

Grob geschätzte etwa 80 Prozent wollten offenkundig nur ihren Unmut mit der Politik der Einschränkungen bekunden, die sie für weit übersetzt einstuften.

Grob geschätzt etwa 20 Prozent waren aus Kreisen derer, die darüber hinaus eine spirituelle Sinngebung ihres Lebens anstreben: Liebe, Frieden, das Gute suchend, teils Meditation inbegriffen. Staatliche Reglementierung des Privaten ist mit dieser Sicht des autonomen unzensierbaren Ich unvereinbar. Die Motivation und Logik des Demonstrierers ist insoweit stimmig.

Die Teilnahme ist schon im Begriff und in der Bewegung "Querdenker" verankert. Es besteht ein gesellschaftlicher Trend und das prägt sich immer etwas intensiver aus als der Gleichschritt der Mehrheit. Asiatisches ist, wie wir wissen, oft impliziert. So lange die christlichen Kirchen ihren Sprung ins Heute weiterhin nicht meistern, beschleunigt sich ihr Abgang aus der Geschichte.

Immerhin ist das Christentum sowieso präsent: Es steht für die weltweite jedenfalls prinzipielle Durchsetzung der Menschenrechts-Regeln, was auch das Demonstrationsrecht induzierte.

Rechtsradikale, Reichsbürger, Linksextreme und so weiter: Nahezu inexistent

Der Beobachter: Sehr offenkundig passt totalitär orientierter Extremismus nicht in diesen Kontext. Wer eine solche Demonstration - Zusammenkunft vieler Menschen - als preiswerte Werbeplattform für Extremismus benutzen will, der wird natürlich mit Flaggen und T-Shirt-Aufschriften und mit Flugblättern seinen Marketing-Job absolvieren, also sichtbar auffallen. Das muss man nicht zensierend unterbinden, wenn man eine Demonstration gegen staatliche Zensur macht.

Wenn Journalisten extrem bösartig sind, so fotografieren und interviewen sie die wenigen entsprechend Auffälligeren, um sodann die gesamte Veranstaltung zu diffamieren. Wenn derartige Falschinformation sodann die Medien dominiert, so ist es ein gefährliches Zeichen von fortschreitender sich selbst stimulierender Gleichschaltung; ein gefährlicher Trend - Risiko "neo-totalitär".

135.   --'COR-DEMOS_ --5
Hervorragend organisiert. (29. August 2020)

Erfahrene perfekte Organisation:
Die Ordner, die Lautsprecher, die Großbildschirme: Alles funktionierte, also eine beträchtliche finanzielle und arbeitsmäßige Investition und immer mit der Gefahr, dass durch ein Machtwort des Imperiums alles sinnlos war.

Dank der Genehmigung "Ausweiten in den Tiergarten": Es entstand ein Ambiente von "Woodstock light".
Angenehm für viele bei ihrem Familienausflug beim schönen Wetter mit politischem Hintergrund "für eine bessere Welt".

Was bietet man den Besuchern vom Podium - überwiegend von den Großbildschirmen?

Im gleichen Sinn: Schöne nicht richtig aneckende Reden von Frieden und Liebe, von Demokratie und von Bürgerrechten. Ein Neffe von John F. Kennedy als einer der Redner, das war natürlich ein gekonnter veranstalterischer Effekt und musste am Anfang sein: Es drohte ja jederzeitige Abbruch-Anordnung für die Veranstaltung.

Dazwischen Musikeinlagen. Schön deutschsprachig und auch im Ambiente "Woodstock light", aber mehr "light" als Woodstock.

Alles ohne klare politische Kante. Sobald eindeutige Aussagen erfolgten, kam Beifall nur von Minderheiten. "Merkel muss weg" war allerdings eine Aussage für tosenden lang anhaltenden generalisierten Beifall.

Nichts richtig Aufregendes. Nach rund 2 Stunden begann denn auch bereits der Abgang von ziemlich vielen Besuchern.

135.   --'COR-DEMOS_ --6
*HVBW5.   "Sturm auf den Reichstag": Absolut ohne Zusammenhang mit der Corona-Demo.

Mit Megaphone Anstachelung der biederen Bürger zur Teilnahme: Hass oder alles Komödie?
Der Beobachter hatte das Glück, zufällig die Schaltstellen der Sache selber zu sehen. Hier Schaltstelle 1:

Als zunehmend mehr Bürger die "Fan-Meile" - Straße des 17. Juni - verließen und östlich wanderten in Richtung Brandenburger Tor, entwickelte sich unmittelbar vor dem Brandenburger Tor ein soziologisches Experiment mit Beleg der emotionalen Gehorsamkeit des Menschen:

Eine Gruppe von 5 bis 10 Aufrufern dort veranlasste erfolgreich die meisten, nach links abzubiegen in Richtung Reichtstag. - Gekonnt hysterisch wirkende Rufe - teils mit, teils ohne Megaphone - waren etwa wie:

"Alle zum Reichstag! Die Polizei hat die Visiere runter! Die Absperrung ist durchbrochen! Es geschieht Geschichte! Historisches! Jetzt hier gehen! zum Reichstag! Alle zum Reichstag!"
Als ob man mal eben einen Putsch machen könnte? Das wirkte eher wie schwarzer Humor.

Der Beobachter richtete das Wort an Schreihälse: Wieso wir dorthin gehen sollten? - Wortbrocken... "da geschieht Geschichte"... "geht!" ... "alle dorthin!"

Gewollt kreischend, gewollt hysterisch wirkend, gewollt panikartig, gewollt nur Wortbrocken, gewollt hyperventilierend. Vielleicht 5 bis 10 Minuten lang sprangen, hüpften, kreischten sie. Zwischendurch Kreischpausen, in denen die Kreischenden untereinander sehr unaufgeregt das weitere Vorgehen besprachen.

"Gustave Le Bon lässt grüßen!"
https://de.wikipedia.org/wiki/Gustave_Le_Bon
"ein bekanntestes Werk ist das 1895 veröffentlichte Buch 'Psychologie der Massen'. Le Bons Wirkung auf die Nachwelt, wissenschaftlich auf Sigmund Freud und Max Weber, politisch insbesondere auf den Nationalsozialismus und seine Protagonisten, war groß."

Das Erstaunliche, was Soziologen begeistern dürfte als Beweis des real existierender Herd-ismus:

Mehr als die Hälfte beendete dort, rund 40 Meter westlich vor dem Ziel Brandenburger Tor, die Gehrichtung und folgte gelassen spazieren gehend den Anweisungen, ohne überhaupt näher zu wissen, worum es geht.

Der Beobachter dachte zunächst: Ein Soziologie-Experiment einer Theatergruppe. Eine Super-Arbeit. Ein verstörendes Testergebnis.

Das Verhaltens-Ergebnis? Gehorsam folgen Bürger der Weisung ohne Wissen, wofür.

Wann und wie werden die umkehren? Der Beobachter begleitete aus beobachtendem Abstand die Umgeleiteten. Vor dem Reichstag war das aus den Medien bekannte Geschehen. Die Polizei hatte die Gitter-Absperrung für den Hauptweg zum Reichstag wiederhergestellt. Die Nebenwege durch das Gehölz wurden durch Polizisten mit aufgeregt bellenden Hunden effizient versperrt.

Jedoch ungesperrt blieb zu diesem Zeitpunkt der Zugang durch den großen Biergarten gegenüber dem Reichstag, wo viele an den Tischen saßen. Dort fanden dann die spazieren gehenden Normalbürger ihren Zugang zum Geschehen. So bildeten sie die Vortäuschung von Masse, die die wenigen aktiven Streiter am Eingang des Reichstages benötigten. Einige hundert oder vielleicht mehr als tausend im Prinzip nur einfach neugierige Personen mögen es gewesen sein.

Damit ist das Geheimnis aufgehoben, wieso wenige Polizisten zur Abwehr genügten.

Die Masse im Hintergrund, die von den Videos gezeigt wird, das sind ereignis-neugierige "brave Normalbürger" und sie sind keineswegs gewaltbereit.

Als gesichert ist wohl einzustufen, dass die Behörden mehrere Beobachter rings um das Brandenburger Tor hatten. Es stellt sich die Frage, ob der fortdauernd unzureichende Polizeischutz am Reichstag absichtlich erfolgte. Das war die einzige Gewaltanwendung, die man - fälschlich - in Korrelation zur Anti-Corona-Demo setzen konnte. - Ausreichende Einsatzreserven waren unweit davon in Wartestellung, wurden aber nicht in Bewegung gesetzt.

Wesentlich ist also, dass der Menschenzustrom zum Platz vor dem Reichstag mühelos und rechtzeitig hätte gestoppt werden können.

Zufall Nummer 2: Beobachtung, wie die Polizeikräfte in Bewegung gesetzt wurden.

Dem Beobachter wurde es langweilig. Beim Weg wieder durch das Brandenburger Tor war er rund eine halbe Stunden später in der Wilhelmstraße - nahe Unter den Linden. Dann erst sah er dort plötzlich die Karawane der Mannschaftswagen mit Blaulicht losfahren in Richtung Reichstag.

Damit ergibt sich die Frage: Hat man absichtlich die Eskalation am Reichstag abgewartet, um das versuchte Verbot der Anti-Corona-Demo rückwirkend politik-ethisch zu legitimieren? Immerhin hätte es böse ausgehen können: Im Kampfgetümmel gegen nur 3 Polizisten kann es durchaus auch zu tödlichen Verletzungen kommen. Falls die Unterbesetzung Absicht war, müsste man versuchen, die dafür Verantwortlichen zu ermitteln.

Oder war sogar alles nur eine Inszenierung? Wusste man, dass die paar Bewacher des Reichstages nichts zu befürchten hatten? Auch das wäre nach dem Befund nicht völlig auszuschließen, wäre allerdings unwahrscheinlich.
Tatsächlich lieferte der TAGESSPIEGEL bis Montag, 31. August, bereits die Beweisführung, dass die potentiell sehr streitbereiten Personen teilweise identifiziert werden konnten und einschlägig politisch aktiv sind. Dass alle diese Personen einfach "vom Staat platzierte Maulwürfe" sein könnten, ist als ausgeschlossen anzusehen.

Betrachtet man die Akteure unmittelbar vor dem Eingang des Reichstagsgebäudes als echte Streiter für ihre Flaggen, so bleibt dennoch festzustellen, dass die Eskalation mühelos hätte verhindert werden können. Der Verdacht, dass die Eskalation durch Nicheingreifen provoziert wurde, um die Hauptveranstaltung der rund 40 000 friedlichen Bürger zu Unrecht zu diffamieren, dieser Verdacht ist nach bisherigem Stand noch nicht als völlig ausgeräumt anzusehen.

Zufall Nummer 3: Beobachtung einer ähnlichen Kreischgruppe einige Wochen vorher. .

Jetzt ist es ein Zufall zu viel, stimmt aber: Einige Wochen vorher sah der Beobachter vor einem Berliner Theater eine Gruppe beim Üben: Männlich wie weiblich, rund 5 bis 10 Personen trainierten, laut kreischend die (auf dem Platz nicht existierenden) Leute ringsum zu animieren, irgendwohin mitzukommen, wo etwas ganz Aufregendes und Schreckliches und Entsetzliches gerade stattfinde.

Die Kreischleistungen - bis zur höchsten Stufe von Existenz-Angst - wurden dann im Team jeweils diskutiert. Einer hinter dem anderen musste sein Kreisch-Aufkommen beweisen, Menschen zum Hingehen zu mobilisieren. Das wirkte wie eine Gruppe von Theaterstudenten, die wegen Corona-Auflagen nur im Freien üben durfte.

Beide Kreisch-Inszenierungen wirkten ziemlich deckungsgleich. Für den Beobachter wirkte der Vorgang vor dem Brandenburger Tor zu Beginn nur wie eine surrealistische Theaterkomödie, nur wie eine Wiederholung als Realtest, beispielsweise für Theaterschüler und einen Soziologie-Doktoranden.

Ob Personengleichheit besteht, das bleibe offen. Ausschlaggebend ist: Am 29. August 2020 wurde bewiesen, dass es funktioniert. Mehr als 50 % der dort zum Brandenburger Tor Gehenden folgte dem Aufruf, änderte die Gehrichtung und landete auf dem Platz vor dem Reichstag. Unvorstellbar aber real. Als es binnen weniger Minuten genügend viele waren, beendete die Kreischtruppe nach kurzem Beratschlagen weitgehend ihren Einsatz.

Jetzt einmal Fakten abschalten, Kopf anschalten:

Da wollten ein paar Leute mit ein paar Quadratmeter von buntem Tuch auf der Treppe des Einganges zum Reichstag ein paar Fotos für Facebook, Instagram und so weiter? Etwa danach sieht es auf den Videos des "Sturmangriffs" auf den Reichstag aus. Ob obendrein paar Substanzen diesen Leuten Flügel verliehen haben und Flöhe ihren Zungen, darf nicht vermutet werden, weil es dafür keine Anhaltspunkte gibt.

Der Ruhm, den sie suchten, wurde ihnen willfährig gewährt; um auf diese Weise die große friedliche überzeugende Demonstration der über 40 000 zu diffamieren? - Nicht zuletzt, indem sie dann leichter totgeschwiegen werden konnte in den Medien? - Auch das Totschweigen kann ja eine Variante von Diffamierung sein.
Was hier ablief, ist sicherlich kein "großer Tag" des deutschen Journalismus.

135.   --'COR-DEMOS_ --7
*HVBW6.   Das Demo-Verbot, Berlin, etwa mittags am 29. August 2020.

Für richtige Einordnung: Dies betraf nicht die große stationäre Nachmittags-Demonstration auf der "Fan-Meile" rund um die Siegessäule. Es betraf den am späten Vormittag startenden Demonstrationszug durch Berlin Mitte, beispielsweise die Friedrichstraße. Diese wurde durch Behördliche Anweisung beendet wegen "zu geringer Abstände zwischen den Teilnehmern".

Für jeden gut sich informierenden Journalisten sollte klar sein, was vor Ort der Hintergrund für diese Unterbindung des Demonstrations-Grundrechts war:

Eine Menge von vielleicht über 10 000 Bürgern musste den Weg durch die dafür viel zu enge Friedrichstraße wählen, weil nur so genehmigt. Irgendwann wurde der Zug aber durch quergestellte Polizeiwagen an der Spitze blockiert. Man wird das ja wohl nicht als Zufall, Versehen oder Panne bezeichnen?

Voraussehbare Folgewirkung: Von hinten gingen die demonstrierenden Bürger weiter nach vorn. Die Abstände verminderten sich wie bei einer Ziehharmonika. Anders konnte die Blockade gar nicht ausgehen.

Sodann kam der staatliche Befehl der Beendigung wegen fehlender Abstände. Richtig, damit war bewiesen, dass der staatliche Versuch des Verbietens richtig gewesen war und dass die Richter einen Fehlentscheid getroffen hatten.

q.e.d. - was zu beweisen war. Aber Vortäuschung eines Beweises ist das Gegenteil eines Beweises. Was zu beweisen war, siehe die vorstehenden Zeilen. Vergleichen Sie diese Wahrheit mit den Berichten in "ARD, ZDF etc.": Kommt diese Wahrheit dort vor?

135.   --'COR-DEMOS_ --8
Das Verhalten der Einsatzkräfte der Polizei: Bei allem, was beobachtet wurde, war es vorbildlich.

Bei der Großdemonstration rings um die Siegessäule merkte man an den Durchsagen, wie sehr "von oben" Druck gemacht wurde, die Veranstaltung vorzeitig zu unterbrechen.

Die Veranstalter flehten geradezu diejenigen, die sich unmittelbar um die Siegessäule herum niedergelassen hatten, teilweise sich nach weiter außen zu verlagern - mit wenig Erfolg - mehrfach immer neu.

Nun wurden anscheinend Polizeikräfte angewiesen, Rundgänge zu machen, die nötigen Abstände anzuweisen - oder auch, den Beweis nach oben zu liefern, dass es daran fehlte.

Die Polizist*en*innen erfüllten die Anweisungen mit "unübersehbarer Begeisterung". Sie wanderten an den vordersten Reihen vorbei, verlangten etwas Entdichtung, bekamen diese von den vordersten Reihen - nach ein paar unwilligen Bemerkungen - dann aber geliefert und konnten zufrieden nach oben melden: Ja, hat geklappt.

Das Ergebnis der Rundgänge hatten die politischen Chefs sich vielleicht anders vorgestellt? Die Polizei ist zur Beachtung der Rechtsprechung nach Wort und Sinn (und Sinn!) unmittelbar verpflichtet. Sie hat dem entsprochen.

Damit war es den politischen Chefs oberhalb der Einsatzleitung relativ effizient verwehrt, die faszinierend große und faszinierend friedliche Veranstaltung sehr frühzeitig abzubrechen.

Ebenso besonnen verhielten sich die Polizisten - die wenigen - vor dem Eingang des Reichstagsgebäudes,

insbesondere die für für Absperrungen. Alle beherrschten erkennbar das Instrumentarium der Deeskalation: Nicht provozieren, nicht sich provozieren lassen, eine klare Grenze der Nähe den Gegnern definieren und diplomatisch auf deren Einhaltung achten. Kurz gesagt: Professionell.

135.   --'COR-DEMOS_ --9
*HVBW7.   Zusammenfassend: Funktionierende Demokratie.

Die "Querdenker"-Demos waren Beweis für funktionierende Demokratie.
Das polizeiliche Verhalten der Einsatzkräfte ebenfalls.
Das Verhalten der Politik war Beweis für verweigerte Demokratie.
Das Verhalten der Rechtsprechung war optimal.


Müssen die beteiligten Richter nun Karrierenachteile befürchten? Eine Abberufung jedenfalls nicht - im Gegensatz zu Staatsanwälten, die der Exekutive in Deutschland relativ direkt unterstellt sind.

Immer neu sei Richtern in Erinnerung gerufen: Von den Richtern, die in der Nazizeit auch Nazi-Hauptakteure bei politischen Straftaten verurteilten - Beispiel Kristallnacht - , von diesen Richtern hat auch während der Nazizeit keiner sein Amt verloren.

Wie die gleiche Frage für die DDR zu beantworten ist: Vielleicht einmal bei Herrn Senator Geisel, Berlin, zu erfragen, der die extrem positiv verlaufende Großveranstaltung verbieten wollte. War ihm entgangen, dass Demonstrationen nur "anzumelden" sind, nicht aber einen Antrag auf (politische) Genehmigung erfordern? Demonstrieren ist ein Grundrecht und Grundrechte unterscheiden sich von anderen Rechten dadurch, dass ihre Ausübung normalerweise keiner Genehmigung bedürfen darf.

Vielleicht sollten frühere SED-Mitglieder nur dann für leitende Posten unseres Rechtsstaats in Betracht kommen, nachdem sie einen Schnellkurs in Sachen Grundgesetz erfolgreich absolvierten?

Bei den Demonstrationen dieser Art hört die Demokratie auf? Stimmt. Aber nicht von Seiten der Veranstalter, sondern von Seiten der selbst berufenen Kritiker.

Nur nahezu 0 Prozent der Anti-Corona-Demos waren von Rechtsextremisten dominiert?

Insgesamt 90 waren in dieser Weise dominiert, so die Aussage der Verfassungsschützer (BND):
https://www.welt.de/politik/deutschland/article215113620/Verfassungsschutz-Ueber-90-Corona-Kundgebungen-von-Rechtsextremisten-dominiert.html

In Berlin angemeldet für den 29. August 2020: Über 5 000 Demos. Da wärem "90" schon einmal weniger als 2 Prozent. Für den gesamten Zeitraum seit März 2020 darf man vermutlich auf über 10 000 Demos schätzen? Demnach weniger als 1 Prozent von Rechtsextremen dominiert? - Das wäre noch weniger als Anteil des vom Autor dieses Textes vermuteten rechtsextremen Denkens bei den Bürgern. Damit kann und muss eine Demokratie leben lernen, damit das Immunsystem der Gesellschaft gegen das Virus des Rechtsextremismus ständig reaktivierend immunisiert bleibt.

Warum überhaupt? - Linksextremismus und Rechtsextremismus umfassen in realer historischer Ausformung immer das Praktizieren des angeblichen Rechts zum Töten und das angebliche Recht zum Totalitarismus. Beide Extremismen sind sich also extrem ähnlich, nämlich in ihrer Menschenverachtung zu Gunsten irgendeiner jeweiligen religionsartig geglaubten Utopie.



"'Reichstags-Sturm' – von der Legende bleibt nichts übrig."

2020-09-19: Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/reichstags-sturm-von-der-legende-bleibt-nichts-uebrig/

(Zitat:) "... 'Entsetzen über Sturm auf den Reichstag' – so titelten etliche Medien, als am Abend des 29. August eine Menschengruppe am Rand der Corona-Demonstration kurzzeitig eine Absperrung durchbrach und die Treppe vor dem Reichstagsgebäude in Berlin betrat.

(noch Zitat:) Eine Anfrage des Berliner FDP-Abgeordneten Marcel Luthe ... die Antwort der Senatsverwaltung... Die Innenverwaltung...:
'Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand gelangten für wenige Minuten ca. 400 – 500 Personen auf die Treppe vor dem Portal des Reichstagsgebäudes.'
Korrekterweise fehlt jeder Hinweis auf einen Versuch, gewaltsam in das Gebäude einzudringen.

... Antwort des Senats:... 'Im Rahmen der Bearbeitung von derzeit 21 Strafanzeigen (Stand 7. September 2020) im Zusammenhang mit dem Sachverhalt vor dem Reichstagsgebäude wurden bisher zwölf Tatverdächtige identifiziert, wobei die Auswertetätigkeiten weiterhin andauern. Von den bisher identifizierten zwölf Tatverdächtigen weist eine Person den ermittlungsunterstützenden Hinweis politisch motivierter Straftäter (PMK -rechts-) auf.'

(noch Zitat:) Auf die Frage, wie viele der Personen zu den Anmeldern der Corona-Demonstration gehört hätten, antwortet die Senatsinnenverwaltung kurz: 'Keine.'

Also: weder fand ein 'Reichstags-Sturm' statt, noch spielten Rechtsextremisten eine signifikante Rolle. Mit den Organisatoren der Demonstration hatte die kurzzeitige Treppenbesetzung nach bisherigen Erkenntnissen nichts zu tun. ... Personen- und Sachschäden gab es dabei auch nicht – im Gegensatz zu den linksextremistischen Ausschreitungen in Leipzig kurz nach dem angeblichen Reichstags-Sturm. Besuche des Bundespräsidenten bei den dort verletzten Polizeibeamten wurden bisher nicht bekannt."



"'Reichstags-Sturm' – von der Legende bleibt nichts übrig."

2020-09-19: Quelle: https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/reichstags-sturm-von-der-legende-bleibt-nichts-uebrig/

(Zitat:) "... 'Entsetzen über Sturm auf den Reichstag' – so titelten etliche Medien, als am Abend des 29. August eine Menschengruppe am Rand der Corona-Demonstration kurzzeitig eine Absperrung durchbrach und die Treppe vor dem Reichstagsgebäude in Berlin betrat.

(noch Zitat:) Eine Anfrage des Berliner FDP-Abgeordneten Marcel Luthe ... die Antwort der Senatsverwaltung... Die Innenverwaltung...:
'Nach gegenwärtigem Erkenntnisstand gelangten für wenige Minuten ca. 400 – 500 Personen auf die Treppe vor dem Portal des Reichstagsgebäudes.'
Korrekterweise fehlt jeder Hinweis auf einen Versuch, gewaltsam in das Gebäude einzudringen.

... Antwort des Senats:... 'Im Rahmen der Bearbeitung von derzeit 21 Strafanzeigen (Stand 7. September 2020) im Zusammenhang mit dem Sachverhalt vor dem Reichstagsgebäude wurden bisher zwölf Tatverdächtige identifiziert, wobei die Auswertetätigkeiten weiterhin andauern. Von den bisher identifizierten zwölf Tatverdächtigen weist eine Person den ermittlungsunterstützenden Hinweis politisch motivierter Straftäter (PMK -rechts-) auf.'

(noch Zitat:) Auf die Frage, wie viele der Personen zu den Anmeldern der Corona-Demonstration gehört hätten, antwortet die Senatsinnenverwaltung kurz: 'Keine.'

Also: weder fand ein 'Reichstags-Sturm' statt, noch spielten Rechtsextremisten eine signifikante Rolle. Mit den Organisatoren der Demonstration hatte die kurzzeitige Treppenbesetzung nach bisherigen Erkenntnissen nichts zu tun. ... Personen- und Sachschäden gab es dabei auch nicht – im Gegensatz zu den linksextremistischen Ausschreitungen in Leipzig kurz nach dem angeblichen Reichstags-Sturm. Besuche des Bundespräsidenten bei den dort verletzten Polizeibeamten wurden bisher nicht bekannt."


 
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Hier die damals auf dieser Website publizierten Texte. Leider nur englischsprachig.
SCHWEINEGRIPPE (2009)
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"Corona: Politiker tarnen ihr Scheitern durch panischen Aktionismus und durch Verbote-Hysterie?"
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